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Umweltbundesamt

25 Projekte für den Bundespreis Ecodesign 2021 nominiert

94 Einreichungen stellten sich am 28. September in der Jurysitzung im feldfünf e.V. in Berlin den kritischen Blicken der neun Umwelt- und Designexpert*innen. 25 Projekte dürfen sich nun über eine Nominierung für den Bundespreis Ecodesign 2021 freuen. Wer die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design letztlich gewinnt, wird am 6. Dezember 2021 bei einer feierlichen Ehrung im Bundesumweltministerium bekanntgegeben.

2021 feiert der Bundespreis Ecodesign sein zehnjähriges Jubiläum. Seit 2012 schreiben das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin den Wettbewerb in den vier Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs aus. Zum ersten Mal konnten in diesem Jahr auch internationale Bewerbungen eingereicht werden.

Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (⁠BMU⁠) und Jurymitglied: „Zehn Jahre Bundespreis Ecodesign sind eine echte Erfolgsgeschichte. Denn wie sich ein Produkt auf die Umwelt auswirkt, wird bis zu 80 Prozent durch sein Design bestimmt. Der Preis hat maßgeblich dazu beigetragen, die Verbindung von ökologischem Produkt, Design und ästhetischem Anspruch von der Nische in den Mainstream zu bringen. Die nominierten Produkte und Konzepte zeigen eindrucksvoll, dass ⁠Klima⁠- und Ressourcenschutz heute zum Kern der Gestaltung gehören.“

Prof. Karsten Henze, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Design Zentrums Berlin (IDZ): „Diesen wichtigen Preis seit nunmehr zehn Jahren ausrichten zu dürfen, ist uns eine besondere Freude. Design kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die großen ökologischen Herausforderungen zu meistern. Im Jubiläumsjahr schauen wir zurück auf insgesamt 91 herausragende Ideen, die mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet wurden – in der Veranstaltungsreihe SPOTLIGHT ON erhalten Sie die Gelegenheit, einige davon näher kennenzulernen.“

Von 381 Einreichungen wurden in einem ersten Auswahlverfahren durch ein Expert*innengremium 94 Beiträge zur Jurysitzung zugelassen. In einem zweiten Schritt bestimmte die neunköpfige Jury die Nominierten, unter denen sich Projekte von Unternehmen, Design-, Ingenieur- und Architekturbüros sowie Forschungseinrichtungen und Hochschulen befinden.

Die Nominierten werden unter Nominierte 2021 (bundespreis-ecodesign.de) vorgestellt.

Alle zur Jurysitzung zugelassenen Projekte werden in den Räumlichkeiten von feldfünf e.V. im Metropolenhaus Berlin für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vom 2. bis. 10. Oktober 2021 kann die Ausstellung täglich von 16 bis 19 Uhr besucht werden. Anlässlich des Jubiläums wird die Ausstellung von einem zusätzlichen Programm begleitet. Unter dem Motto SPOTLIGHT ON rücken neben den aktuellen Beiträgen auch ehemalige Gewinnerprojekte in den Fokus. Auf der Webseite des Bundespreis Ecodesign finden Sie weitere Details zu den verschiedenen Veranstaltungsformaten.

Die Jury des Bundespreises Ecodesign 2021

  • Werner Aisslinger (Produktdesigner)
  • Prof. Anna Berkenbusch (Kommunikationsdesignerin, Professorin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle)
  • Andreas Detzel (Umweltexperte am ifeu in Heidelberg)
  • Prof. Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd)
  • Prof. em. Günter Horntrich (Produktdesigner, Professor em. für Design und Ökologie an der KISD – Köln International School of Design)
  • Prof. Dr. Claudia Perren (Architektin, Direktorin der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel)
  • Dr. Alexander Janz (Leiter der Abteilung „Nachhaltige Produkte und nachhaltiger Konsum, Kreislaufwirtschaft“ im ⁠UBA⁠) in Vertretung von Dr. Bettina Rechenberg (Leiterin des Fachbereichs III „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“ im UBA)
  • Dr. Ulf Jaeckel (Leiter des Referats „Nachhaltiger Konsum, Produktbezogener Umweltschutz“ im BMU) in Vertretung von Rita Schwarzelühr-Sutter MdB (Parlamentarische Staatssekretärin im BMU)
  • Prof. Friederike von Wedel-Parlow (Modedesignerin, Gründerin des Beneficial Design Institute)

 

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