Die Green Fashion Challenge App hilft, die eigenen Nachhaltigkeitsziele umzusetzen
Im ersten Schritt definieren die Nutzer*innen der App ihre Ziele für die Zukunft selbst. Ein Ziel kann beispielsweise sein, dass 20% der Einkäufe sozialverträglich hergestellt sind oder auch, dass man maximal drei Kleidungsstücke pro Monat kaufen möchte. Die App berücksichtigt alle wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen entlang der textilen Wertschöpfungskette.
Die Nutzer*innen können sich zu den folgenden Themen Ziele setzen: Textilkonsum, sozialverträgliche Herstellung, ökologische Herstellung, Nutzungsdauer, CO2-sparend Shoppen, Tierwohl, recyclebare Fasern und nachhaltige Fasern. Nutzer*innen werden so aktiv darin unterstützt, entsprechend ihrer eigenen Werte zu konsumieren.
Zusätzlich bietet die App verschiedene Informationen wie eine Auswahl vertrauenswürdiger Siegel und eine Übersicht nachhaltiger Modeshops. Gamification-Elemente in der App wie Ranglisten, Punkte und Auszeichnungen motivieren die Nutzer*innen zudem bei der Erreichung der Ziele. So können sie im Rahmen der Green Fashion Challenge zu Sufficiency Stars, Fairshionistas oder Recycling Role Models werden.
Konzipiert und geleitet wird das gemeinnützige App-Projekt von Lena Hampe und Prof. Dr. Jacob Hörisch an der Leuphana Universität Lüneburg und dem dort ansässigen Centre for Sustainability Management. Das Projekt war 2019 eines der Gewinner des Ideenwettbewerbs „Modekultur, Textilien und Nachhaltigkeit“ vom Rat für Nachhaltige Entwicklung.
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