Digitalisierung und nachhaltiger Konsum – ein Forschungsstand
Digitaler Konsum hat viele Facetten: Von der Informationssuche zu Produkten, Dienstleistungen oder Ladengeschäften im Netz, über Online-Marketing, Online-Shopping, digitale Bezahlung bis zur digitalen Unterstützung von Wiederverkauf (Secondhand), Leihen, Teilen,Tauschen (Sharing) oder Reparieren.
Der Wandel der digitalen Welt wirkt sich deshalb in vielfältiger Weise auf nachhaltigen Konsum aus: Die Informationszugänglichkeit und Transparenz von Preis, Produkt- und Servicequalität ist durch Suchmaschinen, Bewertungen in Produktportalen und Online-Shops gestiegen, was Nutzerinnen und Nutzern eine besser informierte Kaufentscheidung ermöglicht. Abläufe im Konsumprozess haben sich durch digitale Anwendungen verändert. Kommunikation zwischen Unternehmen sowie Kundinnen und Kunden hat sich durch responsive Plattformen, Social Media oder Bewertungsmöglichkeiten intensiviert. Nicht zuletzt sind gestiegene Energie- und Ressourcenverbräuche der Infrastruktur konsumbezogener digitaler Anwendungen sowie ein erhöhtes Logistik-Aufkommen durch E-Commerce zu verzeichnen.
Der Bericht präsentiert jeweils den aktuellen Forschungsstand, ausgewählte Praxisbeispiele und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis in vier Bereichen:
- Nachhaltiger Online-Handel
- Suchmaschinen, Bewertungsplattformen und Online-Marketing
- Digitale Initiativen für nachhaltigen Konsum
- Digitale Kompetenzen für Verbraucherinnen und Verbraucher.
Die Analyse zeigt zahlreiche Chancen, aber auch Risiken und Grenzen für die Stärkung des nachhaltigen Konsums im Kontext und mithilfe von Digitalisierung auf.
Der Bericht steht hier zum Download bereit.
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