Genug Stadt Krisen: Neue Handreichung für Kommunen mit Fokus auf Suffizienz und nachhaltige Bodenpolitik
In der Handreichung "Genug Stadt Krisen. Mit Suffizienz und nachhaltiger Bodenpolitik für lebenswerte Kommunen sorgen" wird der Frage nachgegangen, wie Städte und Gemeinden ein "Genug für alle" erreichen können. Die Auseinandersetzung mit Flächenverbrauch und Boden als Gemeingut steht dabei im Mittelpunkt. Die Beiträge fassen zentrale Erkenntnisse aus den letzten zwei Jahren gemeinsamer transdisziplinärer Forschung der Stadt Flensburg und des Norbert Elias Center for Transformation Design & Research der Europa-Universität Flensburg zusammen. Diskutiert werden insbesondere bodenpolitische Instrumente wie Erbbaurecht und Konzeptvergabe sowie Fragen der Messbarkeit von Suffizienz. Ergänzt wird dies durch externe Perspektiven aus Forschung und Praxis, vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten über das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und den Deutschen Städtetag bis hin zu konkreten Projekten wie dem Gröninger Hof in Hamburg oder der Montag Stiftung Urbane Räume.
Die Publikation ist im Rahmen des Forschungsprojektes "Entwicklungschancen und -hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung II" (EHSS II) entstanden. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. In dem transdisziplinären Projekt sind die Stadt Flensburg und das Norbert Elias Center for Transformation Design & Research der Europa-Universität Flensburg gemeinsam der Frage nachgegangen: Wie muss ein Stadtquartier gestaltet sein, damit Menschen dort gut leben können und möglichst wenig Ressourcen verbrauchen?
Die Laufzeit des Gesamtprojekts EHSS begann im August 2017 und endete im September 2023.
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