Mit dem Stromspar-Check Energie und Kosten sparen
Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke: "Die Energiesparberatung des Stromspar-Checks ist ein wichtiger Baustein, mit dem wir Menschen mit geringem Einkommen ganz konkret und praktisch helfen, Energiekosten einzusparen. Denn sie treffen hohe Preise besonders hart. Der Stromspar-Check nimmt Verbraucher*innen mit geringem Einkommen niederschwellig bei der Energiewende mit und unterstützt sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch dabei, den CO₂-Fußabdruck zu verringern."
Den Stromspar-Check gibt es seit 2008. Menschen mit wenig Geld können telefonisch, online, in einer Sprechstunde in einem der 150 Standorte oder in der eigenen Wohnung eine neutrale, kostenfreie Energiesparberatung erhalten. Zudem bietet der Stromspar-Check kostenlose Soforthilfen wie etwa LED-Lampen und Duschsparköpfe oder auch einen Zuschuss von mindestens 100 Euro zum Austausch von Kühlschrank oder Gefriertruhe. Bislang konnten über 400.000 Haushalte in Deutschland beraten werden. Dabei konnten jährlich im Durchschnitt bis zu 200 Euro pro Haushalt eingespart werden. Zudem wurden rund 870.000 Tonnen CO₂-Emissionen in dieser Zeit eingespart. Für die Beratungen werden über die Jobcenter Langzeitarbeitslose an den Stromspar-Check vermittelt und im Rahmen des Projektes als Stromsparhelfende qualifiziert. Dadurch können auch eigene Erfahrungen der Stromsparhelfenden in die Beratung mit einfließen.
Die aktuelle Projektphase mit dem Schwerpunkt "Stromspar-Check – einfach Wärme, Wasser und Strom sparen" hat im März 2023 begonnen und läuft bis März 2026. Projektpartner*innen sind der Deutsche Caritasverband e. V. und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschland e. V.
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