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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Mitmach-Projekt ProSuffizienz: Haushalte können sich bis zum 26. November bewerben

Die Doppelrolle als Energiekonsumenten und -produzenten kann dazu führen, dass Haushalte neuen Verhaltensmustern folgen und mit Energie im Allgemeinen anders umgehen. Genau das will das Forschungsprojekt ProSuffizienz näher untersuchen. Welche Rolle spielen diese Haushalte für die Energiewende? Und sehen sie sich als aktiver Teil davon? Diesen Fragen will das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt auf den Grund gehen.

Für das Projekt werden Haushalte gesucht, die vorhaben, 2024 eine Photovoltaikanlage installieren zu lassen, und die dazu Lust haben, ihr Stromverbrauchsverhalten – vorher und nachher – unter die Lupe zu nehmen. Bis zum 26. November 2023 kann man sich noch bewerben.

Projekthintergrund

Nach den Plänen der Bundesregierung soll bis 2030 der Stromverbrauch zu 80 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Gleichzeitig soll aber insgesamt auch weniger Energie verbraucht werden: Im Vergleich zum Jahr 2008 soll der Primärenergieverbrauch um 30 Prozent sinken. Um das zu erreichen, muss die Anzahl der Prosumer – das sind Haushalte, die sowohl Energie produzieren als auch verbrauchen – in den nächsten Jahren stark steigen.

Die Installation von PV-Anlagen leistet einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele. Aber genügt das schon? Ist damit schon das ganze Klimaschutz-Potenzial ausgeschöpft, oder kann ein gleichzeitiger bewusster Umgang mit der Ressource Strom einen weiteren Beitrag leisten? Diesen Fragen will das Projekt ProSuffizienz nachgehen.

Weitere Informationen zum Projekt ProSuffizienz und das Bewerbungsformular finden Sie hier.


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