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Sozial-ökologische Forschung verankert das Thema nachhaltiger Konsum in neuer FONA-Strategie

Die Sozial-ökologische Forschung ist zentrales Element der neuen Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Darin verdoppelt sich die Forschungsförderung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf vier Milliarden Euro. Die auf fünf Jahre angelegte FONA-Strategie basiert maßgeblich auf den Erkenntnissen der Sozial-ökologischen Forschung und baut diese weiter aus. Nachhaltiger Konsum ist ein wichtiges Element.

Die neue FONA-Strategie wurde am 24. November 2020 veröffentlicht. Die Sozial-ökologische Forschung hat wesentlich dazu beigetragen, die gesellschaftsbezogene Nachhaltigkeitsforschung des BMBF weiterzuentwickeln. FONA verfolgt 10 Grundsätze, 3 strategische Ziele, 8 Handlungsfelder und 25 Aktionen mit konkreten Umsetzungsschritten und Meilensteinen – auf dem Weg zu einer gesellschaftlichen Transformation und mehr Nachhaltigkeit in Deutschland.

„Es sind aber nicht nur Neuerungen beispielsweise bei der Produktgestaltung und bei Produktionsprozessen erforderlich, sondern auch ein neues Konsumverhalten. Gefragt sind ganzheitliche Lösungen für mehr Wiederverwendung und Recycling und weniger Verschwendung.“ Nachhaltiger Konsum spielt eine wichtige Rolle in vielen Bereichen der neuen FONA-Strategie: zum Beispiel, wenn es darum geht, Systemzusammenhänge von Biodiversitätsveränderungen zu verstehen (Aktion 11), in einer Kreislaufwirtschaft Rohstoffe effizient zu nutzen und Abfall zu vermeiden (Handlungsfeld 6) sowie das Wirtschafts- und Finanzsystem nachhaltig auszurichten (Aktion 22).

Mehr Informationen zur Sozial-ökologischen Forschung in der neuen FONA-Strategie finden sie hier.

Mehr Informationen zur neuen FONA-Strategie gibt es hier


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